Mit der Gelliplate konnte ich mich bisher noch nicht richtig anfreunden. Dabei war diese Technik sogar einmal Thema bei einer Frühlingspost. Durch Zufall habe ich jetzt aber doch Spaß bekommen, damit zu drucken.
Und das lag an einer Schablone, die ich vor kurzem gekauft habe, die sich im Nachhinein als ziemlich starr und dick mit relativ groben Ausschnitten herausstellte (deshalb war sie wohl so preiswert).
Zuerst wollte ich sie für meine Collagen verwenden, aber sie war nicht fein genug, wie man hier auf einer Doppelseite aus dem Septemberbuch sehen kann.
Ich habe also überlegt, wozu sie noch zu gebrauchen sein könnte und angefangen, mit der Gelliplate herumzuprobieren. Und plötzlich entstanden schöne Drucke, mit denen ich sehr zufrieden war. Ich konnte gar nicht mehr aufhören....
Diese Drucke erinnern mich ein bisschen an die Teppiche von Jan Kath. In einem Geschäft in der Nähe bestaune ich immer diese phantastischen
Ausstellungsstücke.
Am besten fand ich die Drucke, in denen ich viel Weiß verwendet habe. Aber auch mit mehr Farbe gab es ganz gute Ergebnisse .
Nun muss ich bloß überlegen, was ich mit all diesen Blättern anfange....