Sonntag, 27. Januar 2013

Noch ein Leporello

Bei Wikipedia kann man lesen: Ein Leporello, auch Faltbuch genannt, ist ein faltbares Heft in Form eines langen Papier- oder Kartonstreifens, der ziehharmonikaartig zusammengelegt ist. Es wird vor allem für Foto- und Bilderserien, Faltblätter und Prospekte verwendet.
Der Name kommt von Mozarts Opernfigur Leporello, dem Diener des Frauenhelden Don Giovanni (Don Juan). Er führte für seinen Herrn eine Liste mit einer Notiz- und Bildersammlung all jener Damen, die von diesem verführt worden waren. Als die Zahl einige hundert überstieg, ließ sich Leporello das Faltsystem einfallen......  Infolge der Beliebtheit der Oper hat sich die Bezeichnung Leporello für faltbare Heftchen durchgesetzt.
So, das wissen wir jetzt auch, das ist also so etwas wie ein I-Phone heute.
Bei diesem besteht das Papier aus nur einer Schicht Kleister. Deshalb wirkt es so hell und frisch, hat aber weniger Tiefenwirkung.


Sonntag, 20. Januar 2013

12tel Blick

eine tolle Idee von Tabea, auf deren Webseite man die Bilder sehen kann, die die Teilnehmer jeden Monat aus dem selben Blickwinkel fotografieren. Obwohl es heute schneit und der Blick aus dem Fenster in den Park ganz wunderbar ist, habe ich mich entschieden, meine "Park-Wand" zum Motiv zu machen.


Hier habe ich begonnene, halb fertige Arbeiten zwischengelagert, Ideen aufgehängt und Versuche mit meinen Papieren geparkt. Und weil ich mir vorgenommen habe, weniger halbe Sachen zu machen, müsste sich der Eindruck ja eigentlich regelmäßig ändern. Leider befindet sich die Wand in einer eher dunklen Ecke, ein Schrank wirft seinen Schatten darauf und die Glasrahmen spiegeln heftig. Aber vielleicht ändert sich mit der Zeit ja auch meine Fotografiertechnik!

Montag, 14. Januar 2013

Wohin bloß

mit den Adventspostkärtchen, habe ich mich dauernd gefragt. Bisher hingen sie noch an drei Drahtseilen an der Wand. Jetzt muss die Weihnachtsdeko weg!



Vielleicht einkleben oder zu einem kleinen Buch binden? Aber dann gibt es Probleme mit dem Format. Deshalb habe ich mich entschlossen, alle Karten ungeordnet zu einem Leporello zusammenzustellen und die querformatigen Kärtchen nach außen zu nehmen. Zum Schluss habe ich ein Stück Kleisterpapier als "Buchdeckel" und ein Band zum Zusammenbinden angebracht.  Auf der Fensterbank kann ich sie das nächste Jahr prima aufstellen.


Samstag, 12. Januar 2013

Angeregt

durch die schönen Papierstücke aus dem IAPMA Bulletin habe ich mich doch mal bei meinen handgeschöpften Bättern umgesehen. Die Pulpe für den einfarbigen Untergrund und auch die Grundlage für die gemusterten Blätter bestand zum großen Teil aus alten Jeans.


Das Papier, mit pulp painting in Blautönen gemustert,  habe ich  nach dem Motto "Quadrate gehen immer" zerrissen und wieder zusammengesetzt.