Freitag, 17. April 2020

Neue Collagen und das #Collageteamwork auf Instagram

 Endlich habe ich wieder 15x15-Collagen produziert; mein Sammelbuch füllt sich langsam.

Für den Freitagsfisch, der sich bei Andiva trifft,


für den Mittwochsmix bei Michaela und Susanne und für das Collageteamwork, das ich im letzten Monat auf Instagram gestartet habe. Dafür schicke ich 8 Interessierten die gleichen Papiere und Schnipsel und wir verwenden alles für eine Collage. Die größeren Papiere dürfen zerissen und Farbe hinzugefügt werden.


Die erste Runde mit meinem Ergebnis



und allen neun auf Instagram unter dem Hashtag #collageteamwork.

Die zweite Runde mit meiner Collage und wieder alle zusammen.

 
Ich finde es sehr spannend, wie unterschiedlich die Papiere und Schnipsel verwendet werden und freue mich über die tollen Ergebnisse.
Manchmal mogelt sich ein fremdes Bild dazwischen, was natürlich die Wirkung der 3x3 Collagen zerstört, aber nachdem ich den Absendern das Prinzip erklärt habe, wurden sie schnell wieder gelöscht.
Ich wüsste nur noch gerne, warum die Posts schön geordnet, der Reihe nach auf Instagram zu sehen sind, auf meinem PC aber völlig durcheinander. Kann jemand vielleicht das Rätsel lösen?
Nächsten Samstag geht es weiter unter christine_buntpapierfabrik.


Dienstag, 7. April 2020

Frühlingspost 2020

Schablonendruck auf Stoff, Ton-in-Ton zum Thema Flora und Fauna, das waren die Vorgaben zur Frühlingspost in diesem Jahr. Sage und schreibe 94 Teilnehmerinnen gibt es, die sich beim Postkunstwerk angemeldet hatten und die ihre Stoffe an jeweils 6 Gruppenmitglieder verschicken sollten. Das Format 50x70 war eine Herausforderung, vor allem an die Schablone. Ein Tier sollte nicht auf  meinen Stoff, dafür filigrane Blüten. Aus den vorgezeichneten Entwürfen machte ich am PC ein plotterbares Muster.

Dazu habe ich eine einfache Overheadfolie verwendet, die gut auf dem Stoff auflag.


Aufgetragen habe ich die erste Schicht mit einer einfachen Schaumstoffrolle. Das Ding habe ich mal sehr preiswert im Baumarkt gekauft und mag es lieber als die breiteren Farbroller, die immer so viel Farbe schlucken und nicht so schön biegsam sind. Farbakzente habe ich mit dem Tuper hinzugefügt.

Ergebnisse waren kontrastreiche Muster und helle, zartere, die ich durch kleine Blätter in einem zweiten Druck ergänzte.


Für die Maße 50x70 habe ich keine Schablonengröße gefunden, die den ganzen Stoff ausgefüllt hätte. Also habe ich nach ersten Versuchen den Stoff im Ganzen bedruckt und dann auseinandergerissen.
Aus den Resten entstanden noch kleine Musterstücken mit anderen Schablonen aus meinem Fundus.



Zu meiner großen Freude sind meine Stoffe schon verarbeitet worden.


Ein Freund hat sich sofort an seine Nähmaschine gesetzt und Masken daraus genäht, Bärbel hat das kleine Stoffstück auf einen Beutel appliziert. Nun bin ich gespannt auf die nächsten Postkunstwerke, die in den nächsten Wochen ankommen. Schöne Dinge im Briefkasten zu finden ist in der heutigen Zeit etwas ganz Wunderbares.



Freitag, 3. April 2020

Patagonien # 2

Gerade habe ich einen kleinen Online-Kurs zum Thema Brush Lettering mitgemacht und das gibt mir die Gelegenheit, noch einmal ein paar Bilder aus Patagonien zu zeigen. Dort habe ich auf zwei Estancias alte Rechnungsbücher entdeckt.

Diese riesengroßen Bücher waren sorgfältig in Schönschrift  ausgefüllt und hatten zum Teil ganz wunderbare marmorierte Schnittverzierungen. 

Die vielen eng beschriebenen Seiten zeugen von den vielen Geschäften, die auf den Estancias gemacht wurden. Heute leben die beide Ranches, die wir besucht haben, in den Sommermonaten auch vom Tourismus. 

Die Nibepo Aike Estancia liegt in einem Naturschutzgebiet und hat deshalb nur kleine Rinder- und Schafherden und eine Pferdezucht für die Gauchos und die Besucher.





 Was für ein großes Glück, dass wir diesen wunderbaren Ort in diesem Jahr noch besuchen konnten!