Bei dem Mai-Thema Scherenschnitt denke ich nicht mehr an diese alten Glückwunschkarten oder an die Scherenkünstler, die die Touristen im Profil erschnippelten. Ich denke an die vielen Künstler der Gegenwartskunst, ganz besonders an Ueli Hofer. Über ihn hatte ich schon einmal berichtet, hier nachzulesen. Allerdings am Beispiel eines Objektkastens, Scherenschnitte findet man beim Googeln aber jede Menge. Dieses Portrait habe ich im Nachlass einer Tante gefunden und es zeigt wohl ihren Ehemann, den ich nie kennen gelernt habe. Er soll ein sehr strenger und humorloser Finanzbeamter gewesen sein.
Eigentlich wollte ich ein weiteres Kreismotiv mit einem Messer schneiden und habe meine ganzen Werkzeuge (zum Teil noch von meinem Vater) herausgesucht.
Aber schließlich habe ich doch die kleine Schere links auf dem Bild genommen. Damit komme ich am besten zurecht.
Übereinander gelegt wirkt das Motiv ein bisschen wie Jugendstil. Das könnte ich mir gut als Karte vorstellen.... ich mag ja Quadrate sehr gern.
Geteilt mit Gemma und Susanne.
Schöne Muster hast du gemacht!
AntwortenLöschenLG Andrea
Schöne Muster hast du gemacht!
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Also mit einer Schere habe ich mich noch nie an Scherenschnitte gemacht, das muss ich glatt mal testen. Sehen auf jeden Fall großartig aus und stimmt: übereinandergelagert eine Wucht und ganz anders. Super, der Effekt!
AntwortenLöschenLG. Susanne
Great work! I have no patience for such details!!
AntwortenLöschenWirklich köstlich ist das Scherenschnittprofil deines Onkels - ein Finanzbeamter, was sonst! Ach, ich wollte doch auch noch schneiden, doch der Monat ist einfach zu kurz für alle Vorhaben.
AntwortenLöschenLieben Gruß - Ulrike