Dienstag, 28. Juni 2016

Experimente mit Buchformen

Bücher in Hausform habe ich schon früher gemacht. Hier und hier zwei Ergebnisse. Jedes Mal war ich total genervt vom Zuschneiden, denn ich musste mir immer irgendwelche Leisten schräg an die Schneidemaschine legen - und trotzdem war der Zuschnitt nie genau.


Irgendwann kam ich auf die Idee, das ganze  Buch, also Deckel und Seiten mit der Stichsäge zuzuschneiden. Und tatsächlich ging das wunderbar! Was mein Technikkollege dazu bemerkte, schreibe ich hier mal lieber nicht.....
Ich war ganz begeistert, ebenso die Schüler, die mit allen möglichen Buch-Ideen ankamen und mich stundenlang irgendwelche Formen zum Thema Haushalts-, Taschen-, Märchen-, Spar- oder Malbuch zuschneiden ließen.


Ich habe jetzt ein "Handbuch" in Arbeit. Es war ziemlich schwierig, die Rundungen sauber zu sägen und ordentlich zu bekleben, und auch die Seiten sehen nicht perfekt aus.












Da lobe ich mir meine Filtertütenbücher, da sind die Seiten schon zugeschnitten, doppelt und sogar zu befüllen. Nun muss ich noch Löcher für die Buchringe bohren. Das mache ich mit einer Standbohrmaschine, für die ich einen tollen Lochbohrer habe. Das spart viel Arbeit und erfreut ungeduldige Menschen wie mich!




3 Kommentare:

  1. Auf was du alles kommst!*****
    LG
    Astrid

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  2. Ohje Rundungen in diesen Größenordnungen scgnied ist echt die Härte. Da kommt einem ja ein Hausbuch wie Pipikram vor!
    VG Karen

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