Zuerst zeige ich euch hier meine erste, einzige und noch dazu analog fotografierte Tür, die von einem Museum angekauft wurde!! Es ist ein kleines Tuchmuseum in Remscheid-Lennep, dessen Betreiber eng mit der Familie Hardt, den Besitzern der Tuchfabrik Wülfing, verbunden war und mich - was für ein Zufall - erst heute Nachmittag auf meine damalige Fotoausstellung angesprochen hat. Ich habe im Jahr 1996, als die Tuchfabrik wie so viele andere Textilbetriebe im Bergischen Land geschlossen werden musste, einen Tag auf dem Gelände verbracht und versucht, die überall spürbare Atmosphäre der Vergänglichkeit auf meinen Fotos einzufangen. Dies ist mein Lieblingsbild. Leider ist das Negativ verschwunden und die Qualität des Scans nicht so gut.
Heute gibt es die Tür übrigens immer noch, allerdings restauriert und gestrichen, wie mir vorhin erzählt wurde. Wer mehr über die Tuchfabrik erfahren möchte, die heute noch als Museum existiert, sollte sich mal die Webseite ansehen.
Aus Solidarität mit Astrid gibt es auch bei mir die prächtige Hoteltür in Görlitz
oben zwei griechische Türen
unten eine spanische und zwei aus dem Oman
Du bist also auf diesem Gebiet auch schon lange unterwegs! Unsere ersten, noch vom Buchbinder gebundenen Türenbücher enthalten Fotos aus der analogen Zeit, deren Negative wahrscheinlich auch nur noch schwer zu finden sein würden. Das ist im digitalen Zeitalter ( wenn kein Festplattenbruch ) einfacher.
AntwortenLöschenDeine Türen sind klasse, vor allem die der Tuchfabrik! Übrigens habe ich mir ein Buch machen lassen von all meinen Görlitzer Türen...
Schöne Ferien! Ich ahne ja schon, wo es hingeht diesmal...
Herzlichst
Astrid
Auch so eine schöne Sammlung..., und wie so manchmal, die Neugier auf das "Dahinter"... Es ist spannend, wie Türen eher einladen oder abweisen können... Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenviel Geschichte sieht man auf jeder Tür !
AntwortenLöschenliebe grüsse
monique