Das Papier, mit pulp painting in Blautönen gemustert, habe ich nach dem Motto "Quadrate gehen immer" zerrissen und wieder zusammengesetzt.
Samstag, 12. Januar 2013
Angeregt
durch die schönen Papierstücke aus dem IAPMA Bulletin habe ich mich doch mal bei meinen handgeschöpften Bättern umgesehen. Die Pulpe für den einfarbigen Untergrund und auch die Grundlage für die gemusterten Blätter bestand zum großen Teil aus alten Jeans.
Das Papier, mit pulp painting in Blautönen gemustert, habe ich nach dem Motto "Quadrate gehen immer" zerrissen und wieder zusammengesetzt.
Das Papier, mit pulp painting in Blautönen gemustert, habe ich nach dem Motto "Quadrate gehen immer" zerrissen und wieder zusammengesetzt.
7 Kommentare:
Ich freue mich über jeden Kommentar - herzlichen Dank dafür!
Mit dem Absenden deines Kommentars bestätigst du, dass du meine Datenschutzerklärung (https://BUNTPAPIERFABRIK.blogspot.de/p/datenschutz.html) sowie die Datenschutzerklärung von ((https://policies.google.com/privacy?hl=de) Google gelesen hast und akzeptierst.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
pulpe aus jeans! sachen gibts ;) sehr interessant undschöne farben!
AntwortenLöschenliebe grüße . tabea
Pulpe aus Jeans, das verwundert mich auch und lässt viele Fragezeichen in meinem Kopf schwirren. Magst du bitte mehr darüber schreiben? Einen lieben Gruß Kerstin
AntwortenLöschenHallo Kerstin,
AntwortenLöschenman kann aus unterschiedlichen Rohstoffen die Pulpe, also die Masse herstellen, aus der man Papier schöpft, wobei der wichtigste Bestandteil die Zellulose ist. Da gibt es Baumwolle, Hanf, Zellstoff, Kokosfasern, Abaca, Flachs und auch Lumpen. Und Jeans machen eben diese schönen Blautöne.
Natürlich kommen auch noch andere Zutaten wie z.B. Leime, Stoffe zum Imprägnieren und viel Wasser dazu. Das wird alles klein geschnitten und in einem Mixer (der heißt Holländer) zerkleinert, bis alles schön ausgefasert ist und man schöpfen kann.
Ich mache das bei John Gerard, einem amerikanischen Papierkünstler, der eine Werkstatt in der Eifel hat (siehe Link). Es ist eine sehr feuchte und im wahrsten Sinn des Wortes schöpferische Angelegenheit. Ich habe sowohl einfarbige Blätter geschöpft (das mit der Jeans hat ganz kleine blaue Spuren auf hellblauem Grund) als auch durch pulp painting Muster dazu gemacht.
Du kannst es ganz einfach ausprobieren mit Zeitungspapier oder Eierkartons, die du im Mixer vorsichtig zerkleinerst. Es gibt viele Anleitungen im Netz.
Trotz allem: Mein Herz hängt am Kleistern:-)
Schönen Abend und Gruß aus Köln von
Christine
schön dein jeans papier!! im sommer werd ich auch wieder schöpfen, aber nur einfache sachen aus alten papieren mit ein bisschen naturzeugs drin - weils so viel spaß macht!
AntwortenLöschenliebe grüße von mano
Liebe Christine, gerade habe ich deine Seite gefunden, als ich völlig entnervt im Internet nach Jeanspspier gesucht habe...ich habe mich heute daran versucht und bin kläglich gescheitert...im Buch hat sich das vieeel einfacher angehört! Aber dein Papier ist sehr, sehr schön geworden!
AntwortenLöschenLiebe Christine, gerade habe ich deine Seite gefunden, als ich völlig entnervt im Internet nach Jeanspspier gesucht habe...ich habe mich heute daran versucht und bin kläglich gescheitert...im Buch hat sich das vieeel einfacher angehört! Aber dein Papier ist sehr, sehr schön geworden!
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschen