Zur Zeit hört und liest man wieder öfter über
Pina Bausch, denn anlässlich der Jubiläumsspielzeit des Tanztheaters Wuppertal hat ihr langjähriger Bühnenbildner
Peter Pabst im Skulpturenpark in Wuppertal drei beeindruckende Installationen unter dem Titel
Vorsichtshalber Vorsichtig inszeniert. In der Villa Waldfrieden werden in 14 Fenstern Videos aus ihren Stücken gezeigt, in der großen gläsernen Halle hängen Schleier mit aufgedruckten Assoziationen, die Pina Bausch ihren Tänzern gab, und aus einem weiteren Gebäude sieht man einen Berg tiefroter Rosen durch die Bäume leuchten, ursprünglich "Bühne" für die Tänzer, heute eine eigenständige Skulptur. Ich habe mehrere Aufführungen von Pina Bausch gesehen und bin immer noch fasziniert von ihren Stücken, und viele Erinnerungen an großartige Produktionen tauchten auf, als ich die Videos sah und die Musik dazu hörte (die von lautem Grollen von einem heftigen Sturm begleitet war).
Deutlich gewarnt vor Veröffentlichung von Fotos verweise ich auf die
Homapage des Skulpturenparks Waldfrieden. Dort ist alles zur Ausstellung beschrieben und man hat eine vage Vorstellung von den Installationen. Richtig erleben kann man es aber nur vor Ort! Eine Fotostrecke findet man zum Beispiel in der
Münsterschen Zeitung.